Weiteres Wachstum

1965 wurde das Geläut durch eine 4. Glocke vervollständigt.

Durch den Anbau des neuen Pfarrhauses mit Diensträumen und einer Kapelle im Keller im Jahre 1966 (ebenfalls nach den Plänen der Architekten Lichtblau und Bauer) wurde der Innenhof des Kirchenzentrums geschlossen.

Auf Antrag des Kirchenvorstandes im Jahre 1964 wurde 1966 eine Vikariatsstelle geschaffen. Die Pfarrei umfaßte damals die Ortsteile Alterlangen, Stadtrandsiedlung, Sonnenblick, Büchenbach, Heiligenlohe und Kosbach. Bis zur Errichtung einer 2. Pfarrstelle wurden die Büchenbacher von Vikaren betreut (Dieter Kuller, Diethard Große, Wolfhart Schlichting, Wolfram Kopfermann, Rainer Häberlein, Hartmut Schaller, Hermann von Lips und Joachim Cochlovius).

Am 12.2.1967 wurde als Provisorium für die Büchenbacher eine Notkirche aus Fertigteilen in der Goldwitzer Straße von Dekan Putz eingeweiht, die zum Gedenken an die Reformation vor 450 Jahren den Namen "Martin-Luther-Kirche" erhielt.

1968 wurde das Altenheim des Diakonischen Werks Bayern an der Habichtstraße (Bodelschwingh-Haus) seiner Bestimmung übergeben. 1977 folgte der Anbau eines Pflegetraktes. Beide Einrichtungen wurden vom Erlanger Architekten Steuerlein geplant. Die seelsorgerliche Betreuung der Bewohner übernahm der Pfarrer der Johanneskirche. Gleiches gilt für das 1999 in Betrieb genommene Seniorenzentrum am Erlenfeld.

1971 setzte die Johannesgemeinde einen besonderen Schwerpunkt in der Diakonie: Das Diakonische Zentrum auf der Büchenbacher Seite des Europakanals nahm als eingetragener Verein seine Arbeit auf. Zur Einrichtung gehörten eine Kinderkrippe, ein Kindergarten, eine Spiel- und Lernstube, ein Kinderhort, eine Körperbehindertengruppe und eine Familienberatungsstelle.

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